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Nachsteuer: Veranlagungsbehörde prüft nur bei Verdacht auf Unvollständigkeit

Autorenbild: Michal SosneckiMichal Sosnecki

Nachsteuerverfügung: Die Veranlagungsbehörde darf grundsätzlich von der Richtigkeit und Vollständigkeit der vom Steuerpflichtigen gemachten Angaben ausgehen und ist zu weitergehenden Untersuchungen nur verpflichtet, wenn konkrete Anhaltspunkte bestehen, dass die Angaben unvollständig sein könnten. Es gibt keinen allgemeinen Grundsatz des Inhalts, dass für die Veranlagung des Hauptaktionärs die Akten beider Steuerpflichtigen - der Gesellschaft und des Beteiligungsinhabers - massgebend sind, auch wenn im Einzelfall der Beizug der Steuerakten der Gesellschaft angezeigt sein kann.



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